Die ersten zwei Tage sind die ersten meines Urlaubs mit wirklich schlechtem Wetter. Daher stehen am Anfang vor allem Museumsbesuche an. Am Donnerstag und Freitag herrscht dann jedoch wieder Königswetter und ich kann die Stadt grösstenteils zu Fuss erkunden.
Die alten nordischen Götter treffe ich leider nicht an, dafür gibt es sonst viel zu sehen.
Auf dem Weg der Küste entlang Richtung Süden passiere ich das industrielle Sundsvall und das aristokratische Gävle.
Ich erkunde die Gegend zwischen Härnosand und Örnskoldsvik. Meist mit dem Auto, im Skuleskogen Nationalpark aber auch viel zu Fuss.
Bevor es zurück an die Ostküste gibt, mache ich noch einen kleinen Abstecher nach Falun. Im 17. Jahrhundert befand sich dort die wichtigste Kupfermine der Welt und ein Abfallprodukt davon hat zu den typischen rotgefärbten Häusern in ganz Schweden geführt.
Ich fahre quer durch das Land und erkunde die Gegend um den See, welcher vor 377 Millionen Jahren durch einen gigantischen Meteoriten-Einschlag entstanden ist, welcher einen 75 Quadratkilometer grossen Krater hinterlassen hat.
Wunderschöne Städtchen und Natur entlang dieser steinigen Küstenregion nördlich von Göteborg.
Keine Schönheit, aber sehr vielfältig.
Neben der unmittelbaren Nähe zum seinem dänischen Pendant Helsingør, besticht die Stadt vor allem mit dem Ausblick vom mittelalterlichen Schloss Kärnen und dem Sofiero Park der früheren königlichen Sommerresidenz.
Bei schönstem Wetter erkunde ich Schwedens zweitälteste Stadt mit der ältesten 1666 gegründeten Universität des Landes.