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Monterrey

Die Stadt ist zwar am Montagnachmittag wie ausgestorben und alle Museen und Restaurants sind geschlossen, dafür kann ich bei schönstem Wetter die unterschiedliche Architektur der Stadt geniessen. Auf der übergrossen Macroplaza finden sich die barocke Catedral Metropolitano, der rote Faro del Comercio und allerhand Betongebäude, welche mir persönlich aber noch gefallen.

 

Beim  Mueso de Historia Mexicana startet der 2.5 Kilometer lange Paseo Santo Lucia, ein schön angelegter Weg entlang eines künstlichen Kanals mit türkisblauem Wasser. Dieser endet schliesslich beim Parque Fundidora, welcher das zu Hause der riesigen Stahlindustrie der Stadt war. Der Park wurde von Architekten clever gestaltet, wobei einige Reliquien aus der Vergangenheit schön restauriert wurden.

 

Heute besuche ich dann auch noch die dort ansässigen Museen, welche neben der Stahlindustrie auch diverse Kunstgalerien beinhalten. Im Zentrum gibt es schöne Fussgängerzonen mit unzähligen Cafes, Restaurants und Bars. Das Marco (Museo de Arte Contemporaneo) ist mal wieder ein zeitgenössisches Museum, dass mir gefällt. Es finden sich hier temporäre Ausstellungen von Ai Weiwei und Objektivismus seit dem 17. Jahrhundert.

 

Vom viel zitierten Drogenkrieg bemerke ich hier im Tourismusviertel lange nichts. Einzig die vollmaskierten Polizisten, welche mit der Waffe im Anschlag patroullieren, vermitteln mir jetzt auch nicht gerade ein Gefühl von allzu grosser Sicherheit.

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