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Auf den Spuren der Ureinwohner

Im Bandelier National Monument kann ich wiederum den in die Klippen gebauten Häusern entlang laufen. Für das Alcove House darf ich dann jedoch über 40 Meter Höhendifferenz mittels Holzleitern - die teilweise ziemlich in die Jahre gekommen und eher schräg in der Landschaft stehen - hinter mich bringen. Nach zwei, drei mal leer Schlucken schaffe ich es dann doch noch bis nach oben.

 

Die Puye Ruins können nur mit einem Guide besucht werden. Im Nachhinein stellt sich dies als mein grosses Glück heraus. Normalerweise gibt es nur zur vollen Stunde eine Führung. Da ich aber um viertel-nach im Besucherzentrum ankomme, komme ich in den Genuss einer 2-stündigen Privatführung durch einen "Ureinwohner". Das Geschichte-Erzählen scheint diesen Menschen in die Wiege gelegt worden zu sein. Die Zeit vergeht wie im Flug und so viel wie heute habe ich schon lange nicht mehr gelernt.

 

Den Abschluss bildet der Besuch im El Santuario di Chimayo. Nebst der schönen, sehr alten Kirche gibt es zahlreiche Kreuzgänge und Heilige zu besuchen. Die lokale Erde soll jegliche Schmerzen heilen können und so findet sich denn auch ein Raum, in welchem diverse Krücken und Rollstühle zurückgelassen worden sind, da sie offensichtlich nicht mehr benötigt wurden. 

Ein letztes Highlight gibt es jedoch noch: Das bisher speziellste Airbnb.

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