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Eine Woche in Guatemala City

Das Wetter ist weit besser als es die Prognose erahnen lies. Es gibt jeweils nur am Nachmittag einen kurzen Regenschauer. Man merkt aber schon deutlich, dass man näher am Äquator ist. Die Sonne geht um 6 Uhr auf und um halb 7 Uhr wieder unter und es ist dann relativ rasch dunkel. Und in der Dunkelheit sollte man sicher nicht mehr an beliebigen Orten in der Stadt herumtreiben. Die mit Schrotflinten bewaffneten privaten Sicherheitskräfte vor jedem Parkplatz, grösseren Laden oder nobleren Restaurant geben einem da auch nicht wirklich ein gutes Gefühl. Erschwerend kommt hinzu, dass hier wirklich kaum jemand ein Wort Englisch spricht und mein Spanisch schon sehr begrenzt ist. Mein Airbnb-Host spricht jedoch fliessend Englisch, da er für als Wirtschaftsprüfer für Ernst & Young arbeitet. Daher verbringe ich viel Zeit in meiner Unterkunft, kann mich gut erholen und sogar ein wenig Ordnung in meine Fotosammlung bringen. 

- Kathedrale von Santiago von Guatemala 

- Aussicht auf Guatemala City mit seinen über 6 Millionen Einwohnern

- Mapa en Relieve: Eine Nachbildung von Guatemala im Massstab 1:10'000

- Aussenansicht des nationalen Kulturpalastes, welcher durch den Diktator General Jorge Ubico zwischen 1936 und 1943 von Zwangsarbeitern errichtet worden ist

- 2 Tonnen schwerer Kronleuchter in der Empfangshalle

- Wandmalerei der Geschichte Guatemalas von Alberto Galvez Suarez

- Klavierkonzert mit Gesang durch den extrem freundlichen Guide, welchen ich leider aufgrund der Führung in Spanisch mehrheitlich nicht verstanden habe

- Relief von Tikal im nationalen Archäologie und Etnologiemuseum

- Baustein eines Mayatempels aus Piedras Negras

- Nachstellung eines Volksfestes im frühen 20. Jahrhundert

- Neuer Anstrich für das nationale Museum für moderne Kunst

- Spektakuläre Innenarchitektur und Ausstellung Guatemaltekischer Künster des 20. Jahrhunderts

- Aussenansicht Museo Ixchel (Maya-Göttin des Mondes, der Frauen und der Textilien)

- Emfpangshalle des Museo Ixchel

- Ausstellung zeitgenössischer Kleidung der indigenen Bevölkerung

Das Essen ist köstlich und ist sehr günstig. Auch als ich mich mal für ein Steak inkl. Vorspeise entscheide, komme ich nicht über 15 Franken pro Mahlzeit hinaus.

Morgen früh um 6 Uhr geht mein Flug zurück nach Houston. Wenn alles wie geplant läuft, erfolgt mein nächster Blogeintrag dann aus Austin, TX.

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