Diese Stadt will irgendwie nicht so recht in ein typisches Schema passen.
Da gibt es den "Corso Italiano" in welchem neben unzähligen Pizzarias im Sommer auch jeweils Freitags und Samstags eine Kreuzung gesperrt wird, damit ein Band spielen und die Menschen in der Strasse tanzen können. Es gibt das King's Head Pub, wo volltrunkene Halbstarke und kurzberockte Damen bei einer mittelmässigen Coverband abfeiern. Die Winnipeg Art Gallery hält die grösste Sammlung an Kunstgegenständen der Ureinwohner. Diese sind hier auch sehr zahlreich - leider meistens betrunken und bettelnd - auf der Strasse anzutreffen.
Meine persönlichen drei Highlights sind:
Die Architektur des Canadian Museum for Human Rights
Das Winnipeg Jazz-Festival (Ich habe nur 2 Stunden des 10-tägigen Festivals beigewohnt)
Sonntagabend Jam Session im Times Change(d) High and Lonesome Club. Der Herr mit dem Hut in der Mitte ist der Gastgeber. Der Gittarist links sein stetiger Begleiter. Der Rest sind Gäste oder Leute aus dem Publikum, welche in Laufe der Zeit zum Jammen eingestiegen sind.
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