Da ich damit rechne, dass die gebuchten 2 Tage eher nicht reichen und der Wetterbericht nur noch bis 10 Uhr Sonnenschein meldet, stehe ich um 6 Uhr auf, um Boston zu erkunden. Da mein Airbnb etwas ausserhalb liegt, bin ich um ca. 0715 Uhr startbereit im Stadtzentrum.
Den Morgen verbringe ich damit, den Freedom Trail zu erkunden. Die Sehenswürdigkeiten sind zwar eher weniger friedlich, aber es geht ja darum, wie die Vereinigten Staat eine freie Nation geworden sind. Der Weg ist einfach zu finden, man muss nur den roten Ziegelsteinen folgen. Folgendes in ist der Bildergalerie davon zu sehen: Old City Hall mit Statue von Benjamin Franklin, Old South Meeting Place (Gründungs- und Versammlungsort der Boston Tea Party), Boston Massacre Site (hier wurden die ersten 5 Zivilisten von britischen Soldaten erschossen und damit die amerikanische Revolution ausgelöst), Friedhof mit Grabsteinen der ersten Siedler von Boston, Grabstein von Paul Revere (Unabhängigkeitskämpfer, welcher mit Mitternachtsbootsfahrt und -ritt vom ersten Angriff der Briten warnte, gem. Legende "2 Lampen, wenn sie vom See her kommen").
Mittagessen gibt es im Quincy Market. In dieser Markthalle gibt es nur Esswaren, in einer Zweiten nur Souveniers und in der Dritten nur Luxusartikel.
Den Nachmittag starte ich mit einer Führung in der Trinity Church. Ich erkunde die Public Library, welche eher ein Museum, denn ein Studiensaal ist. Den Abschluss des Nachmittages bildet der Besuch des Isabella Stewart Gardner Museums in einem Gebäude, welches den Palazzos von Venedig nachempfunden ist.
Für das Abendprogramm begebe ich mich nach Havard. Nach dem Besuch des Unigeländes, speise ich im Border Cafe. Den krönenden Abschluss bildet ein "Fiddler"-Konzert im intimen Rahmen im Club Passim. Ein Video des Duos findet sich am Ende des Blogs.
Kommentar schreiben