
Schon beim Frühstück wird einem in New Orleans die Cocktail-Karte gereicht. Ok, warum nicht eine Bloody Mary zum Tagesstart.
In jeder Bar steht der Slogan "You can't drink all day, if you don't stat drinking in the morning".
Zum Mittagessen gibt es Austern. Was trinken denn da die Einheimischen dazu. Weisswein, ja klar. Aber wenigstens auf der Terasse mit Sonnenschein und im Hotel Royal; ein bisschen Stil muss ja sein.
Apropos: Am Morgen war ich übrigens noch mit dem Nationalparkranger auf einer Sumpftour...

Ich will natürlich nochmals Jazz erleben.
Nachdem im Maison Schluss ist (pro Set muss mindestens mindestens ein Getränk konsumiert werden), geht es zur Überbrückung in eine Sportbar. Dort versuche ich Baseball zu verstehen. Die Bedienung hilft so gut es geht. Ob es daran liegt, dass sie "nur" Softball spielte oder am Aussehen: ich habe weiterhin keinen Plan, wie Baseball funktioniert.
Es geht weiter ins Palm Court Caffee. Die Musik ist super. Ich unterhalte mich bestens mit den Einheimischen und werde von einer charmanten Dame (sie ist mit ihrem Highschool Schatz unterwegs, der erst 77-ig ist) auf ein Bier eingeladen. Jetzt ist glaube ich Zeit, den Heimweg anzutreten.
Nach dem einstündigen Marsch fühle ich mich dann auch bereit, einen Blog zu verfassen.
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